Kurdinnen und Kurden leben in vielen Staaten. Die meisten leben in der Türkei, im Iran, im Irak, in Syrien. Aber nach vielen Kriegen, nach Verfolgung und Massenmorden leben auch viele in Schweden, Frankreich, in den Niederlanden und natürlich in Deutschland. Auf dieser Veranstaltung lernen wir die Geschichte Kurdistans kennen. Warum gelang es 1918 nicht, einen Staat zu gründen, obwohl die Siegermächte des Ersten Weltkrieges das versprochen hatten? Wie erging es danach den kurdischen Minderheiten in der Türkei, im Iran, im Irak und in Syrien? In den Jahren haben sich verschiedene Anführer durchgesetzt. Die bekanntesten sind Abdullah Öcalan und Masud Barzani. Es gibt auch verschiedene Konzepte für die Zukunft. So streben einige Organisationen und Parteien nach einer kulturellen Autonomie, andere wollen eine staatliche Unabhängigkeit. Wie sind Kurdinnen und Kurden in Kiel und Schleswig-Holstein organisiert? Welche Ziele haben die verschiedenen Vereine? Wir laden alle, die sich für Kurdistan interessieren, zu dieser gemeinsamen Veranstaltung ein.
Veranstaltet und organisiert vom ZEIK (Zentrum für Empowerment und interkulturelle Kreativität) https://www.zeik-kiel.de/