Das Projekt „ALL IN – Transkulturelles Netzwerk für zivilgesellschaftliches Engagement Jugendlicher gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Schleswig-Holstein“ will durch Wissensvermittlung und interkulturelle Sensibilisierung zum Holocaust Vorurteile bei geflüchteten Jugendlichen abbauen und so Antisemitismus präventiv begegnen.
Seit 2018 nehmen Migrantinnen und Migranten (mit oder ohne deutschen Pass) und Geflüchtete mit Bleibeperspektive zwischen 18 und 27 Jahren am ersten sechsmonatigen Durchgang des Projekts teil. Die Teilnehmenden haben Workshops zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, zu Rassismus und Antisemitismus besucht. Das Projekt wird für drei Jahre vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
In dieser Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse des ersten Projektdurchgangs vorgestellt. Daraufhin wird mit Expertinnen und Experten diskutiert, ob Integration ohne Arbeit gegen Antisemitismus überhaupt gelingen kann. Das detaillierte Programm ist hier zu finden.
Anmeldung: bis Freitag, 3. Mai 2019.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, die Anzahl der Plätze leider begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei uns berücksichtigt.
Wenn Sie an unserer Veranstaltung teilnehmen möchten und besondere Hilfe benötigen, zögern Sie bitte nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und gegebenenfalls ausgestrahlt. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit der Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial einverstanden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen der ZBBS e.V., dem Jüdischen Museum Rendsburg und dem Landesbeauftragten für politische Bildung durchgeführt.
(Anmerkung: Veranstaltungstext vom Landesbeauftragten für politische Bildung)